Idee per riempire le casse comunali

Molte città tedesche hanno problemi di soldi. Per tornare a riempire le casse, si usano anche metodi non ortodossi: dalla "tassa sul sesso" fino ai dipendenti comunali che abbaiano come cani.

[Foto: una prostituta mette dei soldi nella tasca dei pantaloni - la tassa sul sesso è già dovuta in Dortmund?]

Molte città in Germania sono con l'acqua alla gola: non hanno più soldi. Dove risparmiare non è sufficiente, si cercano nuove possibilità di far soldi. E nel far ciò la fantasia degli amministratori cittadini tedeschi non conosce limiti. Così c'è già in molte città una "tassa sul letto" - ad esempio in Duisburg. Qui gli hotel devono pagare tre euro per ogni notte in cui un ospite dorme da loro.

La città di Quickborn nel nord della Germania ha fatto un debito di un milione di euro con 30 cittadini. Per la città di Dortmund questa somma sarebbe solo una goccia nel mare (letteralmente: una goccia sulla pietra bianca): ha bisogno di 1,2 miliardi di euro. Perciò Dortmund vuole introdurre una "tassa sul sesso". La città vuole incassare 15 euro al giorno dalle prostitute che guadagnano i loro soldi sulla strada. Anche i loro clienti (letteralmente: i libertini) supporteranno la cassa, devono pagare un euro ogni volta che passano una sbarra.

Un altro modo peculiare per portare più soldi nelle casse cittadine è usato in Colonia. Infatti i collaboratori comunali hanno infatti la "licenza di abbaiare": i proprietari di cani che non pagano nessuna tassa per il loro cane, devono aspettarsi che i dipendenti comunali suonino alla loro porta. Se il loro cane non risponde già in modo udibile allo scampanellare, i dipendendi hanno il permesso di "abbaiare". Alla fine la maggior parte dei cani rispondono abbaiando. In questo modo il numero di cani registrati è cresciuto da 6.000 a 31.000. Questo porta ad un maggior incasso annuale di circa un milione di euro. Quando si tratta di soldi, le città seguono il detto "Kleinvieh macht auch Mist": anche gli animali più piccoli fanno i loro bisogni (Totò direbbe: è la somma che fa il totale).

Testo originale: Deutsche Welle Top-Thema 14 maggio 2010

Ideen für volle Stadtkassen

Viele deutsche Städte haben Geldprobleme. Um die Kassen wieder zu füllen, greifen sie auch zu ungewöhnlichen Maßnahmen:
  • die Kassen füllen: Geld einnehmen
  • ungewöhnlich: nicht normal; außerordentlich
  • zu Maßnahmen greifen: etwas unternehmen, um ein Ziel zu erreichen
    • greifen, griff, gegriffen: afferrare
von der "Sex-Steuer" bis hin zu städtischen Mitarbeitern, die wie Hunde bellen.
  • der Mitarbeiter, - / die Mitarbeiterin, –nen: der/die Angestellte
  • bellen, bellte, gebellt: abbaiare
[Foto: Eine Prostituierte steckt sich einige Geldscheine in die Hosentasche - Sexsteuer, wird es sie in Dortmund bald geben?]
  • die Prostituierte, –n: eine Frau, die Sex für Geld anbietet
***
Vielen Städten in Deutschland steht das Wasser bis zum Hals: Sie haben kein Geld mehr.
  • jemandem steht das Wasser bis zum Hals – jemand ist in einer schwierigen Situation
Da Sparen nicht ausreicht, suchen sie nach neuen Einnahmemöglichkeiten.
  • ausreichen, ausreichte, ausgereicht: essere sufficiente
  • die Einnahme, -n: Geld, das man für etwas bekommt
Und dabei kennt die Phantasie der deutschen Stadtverwaltungen keine Grenzen.
  • keine Grenzen kennen: sehr groß sein
So gibt es in vielen Städten jetzt eine "Bettensteuer" – beispielsweise in Duisburg. Hier müssen die Hotels für jede Nacht, die ein Gast bei ihnen schläft, drei Euro abgeben.
***
Die norddeutsche Stadt Quickborn hat bei 30 Bürgern einen Kredit von einer Million Euro aufgenommen.
  • einen Kredit aufnehmen (aufnimmst, aufnimmt), aufnahm, aufgenommen: sich Geld leihen
Für die Stadt Dortmund wäre diese Summe nur ein Tropfen auf den heißen Stein:
  • etwas ist ein Tropfen auf den heißen Stein: etwas hilft nur wenig
Sie benötigt 1,2 Milliarden Euro.
  • benötigen, benötigte, benötigt: brauchen
Darum will Dortmund eine "Sex-Steuer" einführen.
  • einführen, einführte, eingeführt: etwas, das neu ist, zu einem festen Bestandteil machen; eine neue Regel offiziell gültig machen
15 Euro pro Tag will die Stadt von den Prostituierten kassieren, die auf dem Straßenstrich ihr Geld verdienen.
  • etwas kassieren, kassierte, kassiert: Geld einnehmen
  • der Straßenstrich, –e: eine Straße, auf der Prostituierte auf Kunden warten
Auch die Freier sollen zur Kasse gebeten werden, indem sie an einer Schranke für jede Durchfahrt einen Euro zahlen müssen.
  • der Freier, –: jemand, der für Sex zu einer Prostituierten geht
  • jemanden zur Kasse bitten: jemanden für etwas bezahlen lassen
  • die Schranke, –n: das Hindernis, mit dem man den Weg versperren und freigeben kann
  • die Durchfahrt, –en: das Fahren durch eine geöffnete Schranke
***
Eine weitere ungewöhnliche Art, um mehr Geld in die Stadtkassen zu bekommen, gibt es in Köln. Die Mitarbeiter der Stadt haben nämlich die "Lizenz zum Bellen":
  • die Lizenz, –en: die Erlaubnis
Hundebesitzer, die für ihren Hund keine Steuern bezahlen, müssen damit rechnen, dass die städtischen Mitarbeiter an ihrer Tür klingeln.
  • mit etwas rechnen, rechnete, gerechnet: etwas erwarten
Falls ihr Hund beim Klingeln nicht schon laut antwortet, dürfen die Mitarbeiter "bellen". Spätestens dann kläffen die meisten Hunde zurück.
  • kläffen, kläffte, gekläfft: bellen
Auf diese Art und Weise hat sich die Zahl der gemeldeten Hunde um 6.000 auf 31.000 erhöht. Das macht eine Mehreinnahme von jährlich etwa einer Million Euro. Wenn es also ums Geld geht, handeln die Städte nach dem Motto:
  • nach einem Motto handeln: so handeln, dass man ein bestimmtes Ziel erreicht
Kleinvieh macht auch Mist.
  • Kleinvieh macht auch Mist (Redewendung): auch kleine Geldsummen sind wichtig
    • das Kleinvieh _: kleine Tiere

Nessun commento:

Posta un commento