Auto condivisa, costi condivisi

Strade intasate, alti costi, e molto tempo speso nella ricerca di un posteggio. Sempre più giovani fanno a meno di una propria automobile. Ma per tutti quelli che vogliono saltuariamente andare in auto c'è una soluzione: il carsharing.

Konstantin Dodoras è davanti alla stazione per il carsharing in Colonia. Precedentemente ha registrato il suo viaggio in internet. Ha notificato a quale ora, in quale stazione di carsharing e con quale auto vorrebbe iniziare il suo viaggio. Oggi ha deciso per una utilitaria azzurra.

Non è solo Konstantin a usare il carsharing. Soprattutto nelle grandi città è cresce il trend secondo cui diventa preferibile condividere la propria auto piuttosto di comprarne una. In Germania, in 250 tra città e comuni viene offerto il carsharing. Si sono già registrati più di 16.000 automobilisti. Il mercato ha buone potenzialità - circa il 40 percento delle famiglie tedesche delle grandi città non hanno più alcun autoveicolo.

Konstantin si è registrato nel carsharing perché, in quanto studente, non si può permettere un proprio veicolo. Anche una assicurazione è troppo costosa per lui. Il canone mensile con il carsharing è compreso tra i 3 e i 25 euro - a seconda di quanto spesso viaggia. Va aggiunto il costo del veicolo scelto e dei chilometri percorsi. Di notte la guida è addirittura gratuita. Inoltre c'è sempre flessibilità - si possono prenotare in anticipo svariati tipi di veicolo.

Konstantin trova che sia pratica la rinuncia ad una propria auto. Secondo lui con la bicicletta e il treno si viaggia al meglio in una grande citta. E quindi non vale la pena di comprare una propria auto. Un'auto di proprietà non serve nemmeno più come status symbol, dice Konstantin - la sua generazione preferisce piuttosto il Macbook.

Testo originale: Deutsche Welle Top-Thema 3 settembre 2010

Geteiltes Auto, geteilte Kosten
  • teilen, teilte, geteilt: condividere
Verstopfte Straßen, hohe Kosten und lange Parkplatzsuche:
  • verstopft: so, dass eine Straße sehr voll ist
Immer mehr junge Menschen verzichten auf ein eigenes Auto.
  • verzichten, verzichtete, verzichtet auf: etwas nicht benutzen, obwohl es erreichbar wäre
Doch für alle, die sich nur ab und zu ins Auto setzen wollen, gibt es eine Lösung: Carsharing.
  • ab und zu: manchmal
  • das Carsharing _ (Anglizismus): die gemeinsame Nutzung eines oder mehrerer Autos
[Foto: Carsharing ist oft billiger als ein eigenes Auto]
***
Konstantin Dodoras steht vor der Carsharing-Station in Köln. Vorab hat er seine Fahrt im Internet angemeldet.
  • vorab: precedentemente
  • anmelden, anmeldete, angemeldet: registrare
Er hat angegeben, zu welcher Uhrzeit, an welcher Carsharing-Station und mit welchem Auto er seine Fahrt beginnen möchte.
  • angeben (gibst, gibt), angab, angegeben: Auskunft über etwas geben
Heute hat er sich für einen hellblauen Kleinwagen entschieden.
  • der Kleinwagen, –: ein kleines Auto
***
Nicht nur Konstantin nutzt Carsharing. Vor allem in Großstädten macht sich der Trend bemerkbar, lieber sein Auto zu teilen, als eines zu kaufen.
  • etwas macht sich bemerkbar: etwas fällt auf; etwas wird häufiger
  • der Trend, –s: die Mode; die Entwicklung hin zu etwas; die Tendenz
In 250 Städten und Gemeinden in Deutschland wird Carsharing angeboten. Über 16.000 Autofahrer haben sich bereits registriert.
  • sich registrieren, registrierte, registriert: sich anmelden
Der Markt hat Potenzial – etwa 40 Prozent der deutschen Haushalte in großen Städten haben kein eigenes Fahrzeug mehr.
  • etwas hat Potenzial: etwas hat noch mehr Möglichkeiten
  • das Fahrzeug, –e: ein Gerät, mit dem man fahren kann; gemeint ist hier: das Auto
***
Konstantin hat sich beim Carsharing angemeldet, da er sich als Student kein eigenes Fahrzeug leisten kann.
  • sich etwas leisten können: etwas bezahlen können
Auch eine Versicherung ist ihm zu teuer.
  • die Versicherung, –en: der finanzielle Schutz eines Autos
Beim Carsharing liegt die monatliche Grundgebühr zwischen 3 Euro und 25 Euro – je nachdem, wie oft man fährt.
  • die Grundgebühr, –en: eine bestimmte Summe Geld, die jeden Monat gezahlt wird
  • je nachdem: es kommt darauf an
Hinzu kommen die Kosten für das gewählte Fahrzeug und die gefahrenen Kilometer.
  • hinzukommen, hinzukam, hinzugekommen: aggiungersi
Nachts ist das Fahren sogar umsonst.
  • umsonst: gratis, frei, für nichts
Dabei bleibt man stets flexibel – verschiedene Fahrzeugtypen lassen sich vorher buchen.
  • flexibel: so, dass man etwas schnell und einfach ändern kann
  • der Fahrzeugtyp –: die Art des Autos (z.B. Kleinwagen, Transporter etc.)
  • etwas buchen, buchte, gebucht: etwas mieten; etwas reservieren
***
Konstantin sieht den Verzicht aufs eigene Auto praktisch.
  • der Verzicht, -e: rinuncia
Mit dem Fahrrad und der Bahn kommt man am besten durch eine Großstadt, meint er. Da lohnt sich der Kauf eines eigenen Autos nicht.
  • etwas sich lohnen, lohnte, gelohnt: etwas zu etwas gut sein
Auch als Statussymbol taugt der eigene Wagen nicht mehr, meint Konstantin – seine Generation bevorzugt eher Macbooks.
  • das Statussymbol, –e: etwas, das zeigt, was man hat
  • taugen, taugte, getaugt: essere adatto
  • bevorzugen, bevorzugte, bevorzugt: preferire
  • das Macbook (Anglizismus): ein Laptop

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