Dall'asilo al diploma

Gli studenti che frequentano un liceo hanno migliori opportunità sul lavoro degli studenti del tecnico e della superiore. Eppure non tutti ce la fanno ad ottenere il diploma. Allo stesso tempo sono offerte molte nuove possibilità ai giovani.

[Foto: una ragazzina con la borsa di scuola dopo la scuola media si dividono i percorsi degli studenti]

In teoria tutti i bambini hanno alla nascita le stesse possibilità: frequentano l'asilo e le scuole elementari/medie tutti insieme. Dopo quattro o sei anni di scuola ci si pone la domanda: Hauptschule, Realschule o liceo?

Il diploma dell'Hauptschule può essere preso già al nono anno. Ma il proseguimento nel percorso di vita di questi giovani è duro, perché circa un terzo degli studenti resta senza la possibilità di continuare gli studi. La maggior parte dei genitori cerca di rendere adatti i propri figli per la Realschule o il liceo. Almeno un buon terzo dei tedeschi ottiene di diploma di liceo - il più importante diploma dopo dodici anni di scuola.

Anche dopo la fine delle lezioni i ragazzi tedeschi sono molto occupati con attività del tempo libero come lezioni di sport e musica o impegno sociale - già molti studenti della Grundschule in Germania hanno un'agenda piena. L'84 percento dei ragazzi tra gli 11 e i 17 anni dichiarano in uno studio di fare sport settimanalmente. Dopo di questo nella classifica delle attività preferite nel tempo libero c'è l'"incontrare amici".

E il mondo è oggi aperto ai giovani come non è mai stato prima. Soprattutto sono preferiti i soggiorni all'estero negli USA o in Francia per migliorare la conoscenza delle lingue straniere. Eppure oltre a molte nuove possibilità per gli studenti ci sono anche nuovi pericoli: titoli in prima pagina sulla violenza nelle scuole e coma alcolici intorbidano l'immagine dei giovani in Germania.

Testo originale: Deutsche Welle Top-Thema 23 aprile 2010

Vom Kindergarten bis zum Abitur
  • der Kindergarten, Kindergärten: asilo
  • das Abitur, –e: der Schulabschluss am Gymnasium, mit dem man an der Universität studieren darf
    • der Abschluss, Abschlüsse: das Zeugnis, das man nach dem letzten Schuljahr bekommt
    • das Gymnasium, Gymnasien: die höchste Schulform in Deutschland, die nach dem zwölften Schuljahr mit dem Abitur beendet wird
Schüler, die ein Gymnasium besuchen, haben bessere Berufschancen als Real- oder Hauptschüler.
  • der Realschüler, - / die Realschülerin, –nen: ein Schüler, der die mittlere Schulform in Deutschland (Realschule) besucht, die nach der zehnten Klasse endet
  • der Hauptschüler, - / die Hauptschülerin, –en: ein Schüler, der die Hauptschule besucht, die nach der neunten Klasse endet
Doch nicht jeder schafft es bis zum Abitur. Gleichzeitig bieten sich den Jugendlichen viele neue Möglichkeiten.

[Foto: Ein Mädchen mit Schultüte - Nach der Grundschule trennen sich die Wege der Schüler]
  • sich trennen, trennte, getrennt: dividersi
***
Theoretisch haben nach der Geburt alle Kinder die gleichen Chancen:
  • theoretisch: eigentlich
Den Kindergarten und die Grundschule besuchen alle noch gemeinsam. Nach vier oder sechs Jahren Schule stellt sich dann die Frage: Hauptschule, Realschule oder Gymnasium?
***
Der Hauptschulabschluss kann bereits nach der neunten Klasse erworben werden.
  • etwas erwerben (erwirbst, erwirbt), erwarb, erworben: etwas erreichen
Der weitere Lebensweg dieser Jugendlichen ist allerdings schwer, denn ungefähr jeder dritte Hauptschüler bleibt ohne Ausbildungsplatz. Die meisten Eltern versuchen, ihre Kinder fit für Realschule oder Gymnasium zu machen.
  • jemanden für etwas fit machen: jemanden auf etwas vorbereiten
Immerhin gut ein Drittel der Deutschen schafft das Abitur – den höchsten Schulabschluss nach zwölf Schuljahren.
  • immerhin: doch, wenigstens
***
Auch nach Schulschluss sind deutsche Jugendliche viel beschäftigt mit Freizeitaktivitäten wie Sport- und Musikunterricht oder gesellschaftlichem Engagement – bereits viele Grundschüler in Deutschland haben einen vollen Terminkalender.
  • der Schulschluss, Schulschlüsse: das Ende eines Schultages
  • die Freizeitaktivität, –en: etwas, womit man seine Freizeit verbringt
  • das Engagement, –s: der Einsatz für ein bestimmtes Ziel
84 Prozent der 11- bis 17-Jährigen gaben in einer Studie an, wöchentlich Sport zu machen.
  • etwas angeben (gibst, gibt), angab, angegeben: etwas nennen
Ansonsten steht "Freunde treffen" ganz oben auf der Hitliste der beliebtesten Freizeitgestaltungen.
  • ansonsten: inoltre
  • die Hitliste, -n: eine Liste, die Dinge nach ihrer Beliebtheit ordnet
  • die Freizeitgestaltung, -en: die Art, wie man seine Freizeit verbringt
***
Und die Welt steht den Jugendlichen heute so offen wie nie. Besonders beliebt sind Auslandsaufenthalte in den USA oder Frankreich zur Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse.
  • der Aufenthalt, -e: das Bleiben an einem bestimmten Ort
Doch neben vielen neuen Möglichkeiten für Schüler lauern auch neue Gefahren:
  • lauern, lauerte, gelauert: bedrohen
Schlagzeilen über Gewalt an Schulen und "Komasaufen" trüben den Blick auf die Jugend in Deutschland.
  • die Schlagzeile, -n: titolo in prima pagina
  • das Komasaufen: der Konsum von viel Alkohol, bei dem Menschen bewusstlos werden
  • etwas trüben, trübte, getrübt den Blick auf etwas: beeinflussen das Bild von etwas negativ

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