La bellezza crea il successo

Chi è attraente fa carriera più rapidamente e guadagna pure più soldi. Molti studi scientifici lo dimostrano. La conseguenza è che i professionisti si prendono sempre più cura della propria immagine.

[Foto: La cancelliera federale Angela Merkel in passato e oggi - studi dimostrano che chi è bello ha successo]

Per il parrucchiere delle star berlinese Udo Walz la cosa è chiara: "la bellezza è certamente un aiuto per la carriera. Quando si ha una bell'aspetto, la gente vuole entrare in relazione con te. Questo aiuta naturalmente anche per la carriera", dice Udo Walz. Studi scientifici giungono agli stessi risultati: vedono una relazione tra un aspetto positivo e le possibilità di carriera.

L'economista americano Daniel Hamermersh ha persino verificato che dipendenti attraenti guadagnano più dei loro colleghi meno gradevoli. Nella sua ricerca ha valutato la bellezza di persone in base alle loro foto. Le persone che erano state classificate come non attraenti guadagnavano in media fino al dieci percento meno degli altri.

La crescente importanza dell'aspetto esteriore è mostrata anche da interviste sul posto di lavoro. Mentre in sondaggi del 1986 solo il 6 percento degli intervistati dichiarava che l'aspetto gioca un ruolo per la carriera, erano nel 2003 già il 32 percento degli uomini e il 26 percento delle donne.

Udo Walz vede questo trend anche nel suo salone. Nota che non sono più solo le donne che cambiano look per un colloquio di lavoro. Anche gli uomini diventano sempre più vanitosi. Walz ha già aiutato anche i pezzi grossi - ad esempio con l'acconciatura di Angela Merker. Ma non si deve sopravvalutare il fattore bellezza, spiega Walz: "chi non sa fare nulla, non può nemmeno fare carriera".

Testo originale: Deutsche Welle Top-Thema 20 aprile 2010

Schönheit macht erfolgreich
  • erfolgreich: so, dass man etwas erreicht
Wer attraktiv ist, macht schneller Karriere und verdient sogar mehr Geld.
  • attraktiv: so, dass jemand gut gefällt // unattraktiv
  • die Karriere, –n: die berufliche Laufbahn; Erfolg im Beruf
Das belegen viele wissenschaftliche Studien.
  • belegen, belegte, belegt: beweisen - dimostrare
Die Folge: Berufstätige achten immer mehr auf ihr Aussehen.
  • achten, achtete, geachtet auf: auf etwas aufpassen
[Foto: Die Bundeskanzlerin Angela Merkel früher und heute - Studien zeigen: Wer schön ist, hat Erfolg]
***
Für den Berliner Star-Frisör Udo Walz ist die Sache klar:
  • der Frisör, -en / der Friseur, -e: parrucchiere
"Schönheit ist auf jeden Fall karriereförderlich.
  • karriereförderlich: gut für die Karriere
Wenn man gut aussieht, möchten die Leute mit dir kommunizieren.
  • kommunizieren, kommunizierte, kommuniziert mit: sich mit anderen verständigen
Das hilft natürlich auch bei der Karriere", sagt Udo Walz. Zum gleichen Ergebnis kommen wissenschaftliche Studien: Sie sehen einen Zusammenhang zwischen gutem Aussehen und Karrierechancen.
  • der Zusammenhang, Zusammenhänge: die Verbindung
  • die Karrierechance, -n: die Möglichkeit, die berufliche Laufbahn zu verbessern
***
Der amerikanische Ökonom Daniel Hamermersh hat sogar festgestellt, dass attraktive Arbeitnehmer mehr verdienen als ihre weniger ansprechenden Kollegen.
  • der Ökonom, –en: ein Wissenschaftler, der sich mit der Wirtschaft beschäftigt
  • feststellen, feststellte, festgestellt: verificare
  • ansprechend: äußerlich attraktiv
In seiner Untersuchung ließ er die Schönheit von Personen anhand von Fotos bewerten.
  • lassen (lässt, -), ließ, lassen: fare in modo di
  • anhand von: in base a
  • etwas bewerten, bewertete, bewertet: über etwas urteilen
Personen, die als unattraktiv eingestuft wurden, verdienten im Schnitt bis zu zehn Prozent weniger als die anderen Teilnehmer.
  • jemanden einstufen, einstufte, eingestuft: jemanden bewerten
***
Die zunehmende Bedeutung der äußeren Erscheinung beweisen auch Befragungen am Arbeitsplatz.
  • zunehmend: immer mehr
  • die Erscheinung, –en: das Aussehen
Während bei Umfragen 1986 nur 6 Prozent der Befragten angaben, dass das Aussehen bei der Karriere eine Rolle spielt, waren es 2003 bereits 32 Prozent der Männer und 26 Prozent der Frauen.
  • etwas angeben (gibst, gibt), angab, angegeben: Auskunft über etwas geben
  • eine Rolle spielen: wichtig sein
***
Diesen Trend sieht auch Udo Walz in seinem Salon. Er stellt fest, dass es nicht mehr nur Frauen sind, die sich für ein Vorstellungsgespräch neu stylen lassen.
  • feststellen, feststellte, festgestellt: notare
  • das Vorstellungsgespräch, -e: colloquio di lavoro
  • sich stylen, stylte, gestylt: sein Aussehen verbessern
Auch die Männer werden immer eitler.
  • eitel: so, dass man sehr auf sein Aussehen achtet
Nachgeholfen hat Walz auch schon bei den ganz Großen – zum Beispiel bei der Frisur von Angela Merkel.
  • bei etwas nachhelfen (hilfst, hilft), nachhalf, nachgeholfen: jemandem bei etwas helfen
  • die Frisur, –en: die Art, in der die Haare getragen werden
Überbewerten sollte man den Schönheitsfaktor aber nicht, meint Walz: "Wer nichts kann, kann auch keine Karriere machen."
  • etwas überbewerten, überbewertete, überbewertet: etwas zu wichtig nehmen

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