Niente paura per l'aglio

L'aglio è sempre più apprezzato in Germania. Nessuna sorpresa: è saporito, è salutare e si può comprare tutto l'anno. La maggior parte dell'aglio arriva in Germania dalla Cina.

[Foto: svariati bulbi di aglio - il bulbo salutare]

Mentre fuori comincia lentamente a fare chiaro, nel mercato all'ingrosso di Colonia l'attività già ferve. Frutta e verdura viene trasportata sulle bancarelle - tra l'altro c'é anche aglio. Dilaver Keskin è un venditore. Da lui comprano grossisti di verdure e proprietari di ristoranti le loro merci e ingredienti. Diversamente dalle fragole e dagli asparagi, l'aglio non è una merce stagionale. Keskin lo offre tutto l'anno.

L'aglio cresce certamente anche negli orti tedeschi, eppure l'aglio bianco sulla bancarella di Keskin ha già un lungo viaggio dietro di sè. Le cassette arrivano dalla Francia, Spagna, Italia e Argentina. Ma la gran parte dell'aglio viene prodotto - a prezzi bassi - in Cina: nel 2009 hanno passato i confini tedeschi 18.000 tonnellate di aglio.

I dati raccolti mostrano che nelle case dei paesi esteri viene usato circa il doppio dell'aglio che nelle case tedesche. Ma anche dai tedeschi l'aglio è sempre più apprezzato. Ce lo può confermare Jürgen Keller. È da 30 anni cuoco e capocucina di un ristorante. Spiega: "la paura che l'aglio abbia un odore troppo intenso se n'é andata. Oggi possiamo usare l'aglio anche in ambito business [...] cosa che era dieci o quindici anni fa era poco probabile".

Il meglio è che l'aglio non solo ha un buon sapore ma è anche salutare. Ad esempio fa bene al cuore. Per questo lo si trova perfino in compresse - in farmacia o al supermercato. E per quelli che sono sempre scettici, Jürgen Keller ha un consiglio: "usate sempre aglio fresco, non importa se crudo o cotto, perché in questo modo il gusto è più piacevole".

Testo originale: Deutsche Welle Top-Thema 11 maggio 2010

Keine Angst vor Knoblauch
  • der Knoblauch, –e: Pflanze, die intensiv riecht und oft als Gewürz benutzt wird
Knoblauch wird in Deutschland immer beliebter. Kein Wunder: Er schmeckt, er ist gesund und man kann ihn das ganze Jahr über kaufen.
  • etwas ist kein Wunder: etwas ist klar und logisch
Die größte Menge Knoblauch bekommt Deutschland aus China.

[Foto: Mehrere Knollen Knoblauch - Die gesunde Knolle]
  • die Knolle, –n: der runde, dicke Teil einer Pflanze, aus dem die Wurzeln wachsen; hier: der Knoblauch
***
Während es draußen erst langsam hell wird, ist im Kölner Großmarkt schon einiges los.
  • es ist einiges los: viele Menschen sind sehr beschäftigt
Obst und Gemüse wird zu den Ständen transportiert – unter anderem auch Knoblauch.
  • der Stand, Stände: ein Tisch, auf dem die Waren liegen, die verkauft werden
Dilaver Keskin ist Verkäufer. Bei ihm kaufen Gemüsehändler und Restaurantbesitzer ihre Waren und Zutaten.
  • der Händler, - / die Händlerin, –nen: jemand, der Waren kauft und wieder verkauft
  • die Zutat, –en: etwas, das man braucht, um ein Gericht zu kochen
Anders als Erdbeeren oder Spargel ist Knoblauch keine Saisonware.
  • der Spargel, –: Gemüse, das die Form von weißen oder grünen Stangen hat
Keskin bietet ihn das ganze Jahr über an.
***
Knoblauch wächst zwar auch in deutschen Gärten, doch die weißen Knollen an Keskins Stand haben schon eine weite Reise hinter sich.
  • eine weite Reise hinter sich haben: von weit her kommen
Die Kisten stammen aus Frankreich, Spanien, Italien und Argentinien.
  • die Kiste, -n: der Kasten
Aber die größte Menge Knoblauch wird – zu niedrigen Preisen – in China produziert:
  • niedrig: billig
2009 wurden 18.000 Tonnen Knoblauch über die deutsche Grenze gebracht.
***
Erhebungen zeigen, dass in einem Ausländerhaushalt etwa doppelt so viel Knoblauch wie in einem deutschen Haushalt verwendet wird.
  • die Erhebung, –en: das Sammeln von Informationen, z. B. durch eine Befragung
Trotzdem wird Knoblauch auch bei den Deutschen immer beliebter. Das kann Jürgen Keller bestätigen.
  • bestätigen, bestätigte, bestätigt: confermare
Er ist seit 30 Jahren Koch und Küchenchef eines Restaurants.
  • der Koch, Köche / die Köchin, –nen: jemand, der für ein Restaurant Speisen zubereitet
Er erzählt: "Die Angst, nach Knoblauch zu riechen, ist gewichen.
  • jemand riechen, roch, gerochen nach etwas: jemand hat den Geruch von etwas
    • der Geruch, Gerüche: odore
  • weichen, wich, gewichen: weggehen
Wir können heute auch im Business-Bereich [...] viel Knoblauch einsetzen, was vor zehn, fünfzehn Jahren kaum möglich war."
  • im Business-Bereich: im Beruf
  • einsetzen (setzt, –), einsetze, eingesetzt: usare
***
Das Beste ist: Knoblauch schmeckt nicht nur, sondern er ist auch gesund. Er ist zum Beispiel gut für das Herz. Daher findet man ihn sogar – ob in der Apotheke oder im Supermarkt – in Tablettenform. Und für die, die immer noch skeptisch sind, hat Jürgen Keller noch einen Tipp: "Immer frischen Knoblauch verwenden, egal ob roh oder gebraten, denn dann ist der Geruch deutlich angenehmer."
  • skeptisch sein: an etwas zweifeln

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